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Beziehungskrise: Diese 7 Anzeichen sollten Sie wachrütteln – abgesehen vom Fremdgehen!



Beziehungskrise: Diese 7 Anzeichen sollten Sie wachrütteln – abgesehen vom Fremdgehen!

Aus der Beziehungspsychologie stammen die folgenden Verhaltensweisen, die zeigen, ob die Beziehung, in der Sie sich befinden, zu zerbrechen droht.

18. Januar 2023


Beziehungskrise: Fremdgehen ist natürlich eine der Hauptursachen für Trennungen, aber es ist nicht das Einzige, das die Dauerhaftigkeit einer Beziehung infrage stellt.

Die Beziehung läuft nun schon eine Weile, aber es sind Gefühle der Unzufriedenheit, schlechte Laune, Unsicherheit über die Zukunft in der Beziehung aufgetreten. Ist dies das Vorspiel zu einer unvermeidlichen Krise? Die Kognitionspsychologen Frank Fincham und Steven Beach, Experten für Beziehungspsychologie an der Universität von Florida, haben in ihren Studien die sieben Verhaltensmerkmale identifiziert, die für die Unzufriedenheit eines Paares charakteristisch sind und Aufschluss darüber geben, ob die Beziehung zu zerbrechen droht.


Das sind die 7 Anzeichen für eine mögliche Beziehungskrise:

1. Verweigerung der Unterstützung des Partners

Wenn wir aufhören, Unterstützung und Zustimmung von unserem Gegenüber anzunehmen (oder zu geben), ist dies das erste Signal, das wir berücksichtigen und an dem wir arbeiten müssen. Denn es ist das Ablehnungsverhalten, das in erster Linie für ein allgemeines psychophysisches Unwohlsein verantwortlich ist.


2. Negative Gedanken in einer Endlosschleife

Eines der Anzeichen für Unzufriedenheit in einer Partnerschaft ist der Teufelskreis negativer Gedanken und feindseliger Einstellungen gegenüber dem anderen. Diese reichen von Streitereien, weil die Milch ausgegangen ist, bis hin zu Überlegungen, die:den Partner:in bei der ersten Gelegenheit auf der Straße stehen zu lassen!


3. Konfrontation verweigern

Sie äußern laut Ihre Zweifel über den letzten Besuch seiner Eltern. Und prompt ignoriert er Sie, legt sich aufs Sofa und sieht fern. Ein weiteres gefährliches Anzeichen für Unzufriedenheit in einer Beziehung ist das System "Bitte-Ablehnung", das auf eine starkes "Nicht-kommunizieren-Wollen" hindeutet. In der Regel ist es die Frau, die Forderungen stellt oder Argumente vorbringt, während der Mann dazu neigt, die Konfrontation zu verweigern und sich zu isolieren.


4. (Un)echte Ãœberzeugungen

Er:sie ist nicht entscheidungsfreudig. Er:sie ist zu faul. Er:sie hat nur wenige moralische Prinzipien… Eine wiederholte Bestandsaufnahme der Unzulänglichkeiten des Partners bzw. der Partnerin ist sicher nicht der beste Weg, um die Harmonie zu erhalten. Es mag seltsam klingen, aber diese "kognitiven Verzerrungen", diese "unrealistischen Überzeugungen", die vor allem bei den ersten Annäherungen die:n Geliebte:n zu einem nahezu perfekten Wesen machen, sind gut für die Beziehung und entscheidend für die Zufriedenheit des Paares. Solange die persönliche Interpretation dessen, was andere als Fehler bezeichnen würden, positiv ist, wird alles reibungslos verlaufen. Wenn nicht, ist es besser, die Fühler auszustrecken und zu versuchen, herauszufinden, was tatsächlich falsch ist.


5. Rechtfertigungsmethoden

Sind Sie sicher, dass er:sie aus Gründen, die er:sie nicht zu vertreten hat, zu spät zur Arbeit gekommen ist? Oder ist das etwas, was ständig passiert, und glauben Sie, dass es leicht zur Gewohnheit werden könnte? Die Gründe, die wir unserem und ihrem:seinem Verhalten zuschreiben, sind entscheidend für ein gutes Verständnis. Wenn die Bilanz nicht in Richtung Rechtfertigung, sondern in Richtung Kritik tendiert, muss man darüber nachdenken, wie zufrieden man mit der Beziehung ist.


6. Diskrepanz zwischen Partner:in und Idealbild

"Ich mag und begehre eine:n Frau:Mann, die:der wie mein:e Lieblingsschauspieler:in aussieht." "Ich habe nicht die Absicht, Alternativen zu meinem Idealbild zu akzeptieren" (obwohl es bereits eine:n Partner:in gibt…). Wenn man es so ausdrückt, ist die Unzufriedenheitsspirale garantiert!


7. Weiterentwicklung

Der Grad der Zufriedenheit hängt mit der Wahrnehmung zusammen, dass sich die Beziehung im Laufe der Zeit verbessert hat. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie sich in einer Art emotionalem Schwebezustand befinden, hat sich wahrscheinlich nicht viel entwickelt, und vielleicht ist es an der Zeit, der Beziehung einen Schub zu geben. In guten wie in schlechten Zeiten.


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